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Meet the Mobsters: Seine Stimme ist tödlich

Wenn es darum geht, die besten italienischstämmigen Sänger in den USA zu wählen, dann sind sich die Mafiosi fast einig: Johny Slade spielt ganz vorne mit in dieser Liga. Was, ihr kennt Johnny Slade nicht? Dann lasst euch seine Geschichte erzählen. Johnny war schon lange Musiker, hat sich in vielen Bereichen ausgetobt und zahlreiche Platten in Eigenregie erstellt, doch der Erfolg wollte sich nicht so recht einstellen. Gelinde gesagt. Er war schon dabei, seine Karriere an den Nagel zu hängen, als sein "Manager" dieses spezielle Engagement an Land zog. Ein scheinbarer Verehrer eröffnete einen neuen Club und wollte ihn, ja genau ihn dafür als Sänger. Alles schien gut zu gehen, bis Johnny seinen skurrilen Auftraggeber kennenlernte. Was folgte ist eine Story voller Erfolgserlebnisse, aber auch voller gebrochener Knie, Musik und scharfer Ladys...

Meet the Mobsters erzählt die Geschichte von Johnny Slade, einem erfolglosen, aber durchaus talentierten Sänger, der jedoch in seiner Weltsicht ein wenig abgehoben wirkt und längst am Ende seiner Karriere scheint. Erst durch die Unterstützung eines Mafiabosses erlebt er einen Aufschwung, der allerdings mit zahlreichen Haken verbunden ist und ihn auch mehr als einmal in Lebensgefahr bringt. Mehr will ich an dieser Stelle gar nicht zur Handlung erzählen, das würde einen großen Teil des Reizes nehmen.

Angepriesen als Erfolgscomedy, stellt sich dieser Film vor allem als liebevolle Hommage und zarte Parodie an die zahlreichen Mafia- und Gangsterfilme dar, die besonders in den USA so beliebt sind. Tatsächlich besteht ein Großteil der Cast auch aus Darstellern der Fernsehserie The Sopranos, die wohl auch im ZDF seinerzeit mal gelaufen ist, aber vollkommen unbemerkt an mir vorbei ging. Meet the Mobsters ist dabei, wie man in den Interviews erfährt, aus einer ursprünglich ernsten Idee entstanden und hat sich dann erst in seiner Entwicklung zu einer humorvollen Umsetzung entwickelt.

Wirklich zum kaputtlachen ist die Gangster-Komödie allerdings eher selten, zumindest für mich. Die Gags sind oft sehr auf Insider gemünzt, vermutlich muss man dafür im Mafiefilm-Genre deutlich tiefer verwachsen sein als ich es bin. Trotzdem lässt sich Meet the Mobsters aufgrund seiner augenzwinkernden und sich selbst überhaupt nicht ernst nehmenden Art wunderbar anschauen.

Ausstattung: 1 DVD
Vertrieb: Lighthouse Home Entertainment (www.lighthouse-kg.com)
Genre: Komödie
Spieldauer: ca. 90 Min
FSK: Ab 16 Jahre
Regie: Larry Blamire
Veröffentlichung: 25.02.2011

Extras:
- Trailer
- Interviews (im Anschluss Deleted Scenes u.a.)

Cover

Supremacy 1914

03/13/11 by Otti

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