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Feuerfänger Festival 2009

Es begab sich irgendwann im letzten Jahr, daß ein junger Saarländer namens Daniel aka "Feuerfänger" sich hier bei Nightshade meldete, und für seine anstehenden Projekte warb, z.B. eine Community namens metalparty.net und bis dahin noch nicht konkretisierte Konzert- und Festivaltermine. Aus dem nachfolgenden Mailverkehr wurde deutlich, wie seelenverwandt Feuerfänger und Nightshade tatsächlich sind, und man schwor sich, sich fortan gegenseitig zu unterstützen.
Inzwischen sind viele Monate vergangen, und Feuerfänger hat eines seiner Herzensprojekte in die Tat umgesetzt: Am 13. Juni fand im Rocker Billy´s Cage zu Überherrn (Saarland) das 1. Feuerfänger-Festival statt, und war, soviel sei vorweg genommen, ein beeindruckender Erfolg.

Eine Übersicht

Thema des Feuerfänger-Festivals war hauptsächlich Metal, mit einem Hauch Mittelalter und Folk. Und so bestand das Line-Up auch vornehmlich aus lokalen Bands aus diesen Genres, angereichert mit ein paar auswärtigen Acts die ins Konzept passten und Bock auf eine geile Party mitbrachten. Insgesamt 16 Bands auf zwei Bühnen, für eine Festivalpremiere sollte alleine das schon imponieren, vor allem wenn man selbst mal in die Organisation und Logistik eines solchen Events involviert war.
Der Veranstalter hat dies mit Bravour gemeistert, und bis auf kleine Verzögerungen im Zeitplan gab es am Veranstaltungstag auch nichts auffälliges, was schiefgelaufen sein dürfte.

Für mich persönlich war es, aufgrund der bereits benannten Seelenverwandschaft und des Supports unsererseits, eine Herzensangelegenheit, persönlich beim Feuerfänger zugegen zu sein, um davon Bericht zu erstatten. Leider konnte ich aus meinem Umfeld niemanden zur Mitreise bewegen ("echte" Metalheadz sind in meinem Freundeskreis leider doch etwas rar gesät), also wurde am Samstag morgen kurzerhand das Auto für einen Soloritt gesattelt, und das Otti machte sich auf die knapp 350 km lange Reise ins tiefste Saarland - im übrigen das letzte deutsche Bundesland, welches ich noch nie zuvor bereist hatte.
Dank der tatkräftigen Unterstützung meines Boardcomputers "Tommy" mit seiner sinnlich-weiblichen Stimme war die Anreise äußerst entspannt, und ich kam sogar überpünktlich an. Lediglich der Parkplatz war aufgrund einer kleinen Verwirrung etwas weiter von der Konzert-Lokation entfernt als es hätte sein müssen, gesunde Beine und die Chauffeurfähigkeiten des Indoor-Tontechnikers (Gruß und Dank an dieser Stelle), brachten mich aber schnell und eine Stunde vor offiziellem Einlass zum Rocker Billy´s Cage.


Cold Rush

Entspannt und gut gelaunt konnte ich also das Treiben und die letzten Vorbereitungen von einer der vielen Bänke aus beobachten, die im Vorhof aufgestellt waren. Bands trafen ein, Verkaufsstände wurden aufgebaut, und so nahm das Drumherum nach und nach Formen an. Zwischenzeitlich konnte ich auch kurz den Veranstalter Daniel persönlich kennenlernen, der trotz allen Stresses und Zeitdrucks einen sehr entspannten und professionellen Eindruck machte.
Bei strahlender Sonne (entgegen allen Voraussagen, Wetterdienste sind nunmal nicht zuverlässiger als Hellseher auf dem Jahrmarkt) ließ ich diese Athmosphäre auf mich wirken. Wie ich das liebe! Diese ganze Welt der Konzert- und Eventorganisation ist einfach etwas, was mich noch an die Menschen glauben lässt. Auf den ersten Blick wirkt das Gewusel ähnlich chaotisch wie das Treiben in einem Ameisenhaufen, aber genau wie bei den kleinen Insektoiden hat bei einem solchen Event jeder eine klare Aufgabe, wodurch sich ein funktionierender Mikrokosmos entwickelt... Aber bevor das hier zu philosophisch wird, kehren wir zu den Fakten und subjektiven Eindrücken zurück.

Besucher

Wie bei solchen ganztäglichen Veranstaltungen üblich, trudelten die Gäste so nach und nach ein, und erreichten ihren Zenith erst irgendwann gegen Abend. Die bereits erwähnten zahlreichen Sitzbänke stellten allerdings dabei ein kleines Dilemma dar: Der gemeine Metaller ist nunmal für seine Neigung zum Trinkgelage bekannt, wodurch viele Besucher sich eher hier festzupflanzen schienen, statt sich vor den Bühnen zu tummeln. Gerade die ersten Bands am Nachmittag auf der Außenbühne spielten meist vor nur einer Handvoll Zuschauer, während sich ca. 100 Meter weiter ein Bier nach dem anderen genehmigt wurde. Das änderte sich zwar bei den späteren Hauptacts, dennoch war jenes Bierkonsumzentrum etwas zu ausladend aufgebaut. Die Hälfte an Bänken hätte wohl gereicht, und dafür gesorgt, daß mancher sich wohl doch näher an die Bühne(n) getrollt hätte.
Insgesamt war das Feuerfänger 2009 wohl recht gut besucht, wenn auch bei weitem nicht ausverkauft. Für eine Festivalpremiere und eine gute Party reichte es aber allemal.

Kleine Anmerkung am Rande: Für einen weiter angereisten Gast wie mich war es ungewöhnlich, wieviel Französisch um einen herum gesprochen wurde. Die unmittelbare Nähe zum Tricolore-Staat lockte viele Franzmänner zum Festival und der durchschnittliche Saarländer scheint auch oftmals zweisprachig aufzuwachsen. Irgendwie macht das dieses Fleckchen Erde aber auch sympathisch, zumal sich grad die grenzüberschreitenden Besucher als wilde, aber nicht chaotische, Partylöwen präsentiert haben.

Zwei Bühnen - Ein kleines Problem?

Der Veranstalter hatte sich ja dazu entschieden, sein Programm über zwei Bühnen zu verteilen, was ja im eigentlichen Sinne eher lobenswert ist, kann man so doch die doppelte Zahl an Bands aufbieten und deutlich mehr Geschmäcker treffen. Während aber der Indoor-Bereich ziemlich klein und nahezu permanent voll war, wurde eben die Außenbühne, wie bereits erwähnt, anfangs kaum frequentiert. Neben dem geduldigen Sitzfleisch einiger Besucher war hierfür auch ein wenig der leicht durcheinander gekommene Zeitplan verantwortlich, wodurch das "versetzte" Spielen der Bands halt nicht mehr ganz aufging.
Es ist zwar müßig zu spekulieren, aber es ist leicht sich auszurechnen was passiert wäre, wenn der prophezeite Regen tatsächlich gekommen wär: Noch mehr Menschen hätten sich in die kleine Halle im Cage gequetscht, während man den Outdoor-Platz unter Umständen hätte schliessen können. Zum Glück kam ja alles anders, und sollte das Feuerfänger nochmal stattfinden, am gleichen Ort, wird dieser Gefahr hoffentlich durch kleine Verbesserungen entgegen gewirkt.
Und noch eine klitzekleine Kritik aus Fotografensicht: Während die Außenbühne über super professionelle Lichttechnik und ausreichend Platz verfügte, war die Indoorbühne - zu gut deutsch - beschissen ausgeleuchtet. Das führte dazu, daß Fotografen sich vor zahlende und feiernde Zuschauer drängten, die Athmosphäre zerblitzt wurde, und kleine Menschen in den hinteren Reihen wohl kaum was von der Bühne gesehen haben dürften. Aber das sind alles nur Kleinigkeiten, die den mehr als positiven Gesamteindruck kaum schmälern konnten.

Bands

Das Wichtigste am ganzen Feuerfänger-Festival war wohl die beeindruckende und überzeugende Bandauswahl. Aufgrund der gerade beschriebenen Problematik war für mich das Draußen eher der bevorzugte Aufenthaltsort, wobei ich auch meist versucht habe, wenigstens ein paar Songs der innen auftretenden Acts mitzubekommen. Es folgen ein paar Infos und Eindrücke über all jene Bands, bei denen ich zugegen war.


Innuendo

Innuendo
Den immer etwas undankbaren Platz des Openers nahm eine lokale Combo mit dem einprägsamen Namen Innuendo ein. Der erste Eindruck war wohl "Huch, sind die jung", was aber der musikalischen Qualität keinen Abbruch tat. Zwar war der Gesamtsound meiner Ansicht nach eher im Alternative Rock als im Metal anzusiedeln, in speziell dieser Richtung machte das Sextett aber eine besonders gute Figur, was nicht zuletzt an der attraktiven und stimmlich gewandten Sängerin Helena Rudolph lag.
Einprägsamster Song für jemanden, der, wie ich, die Band vorher nicht kannte, war natürlich das gelungene Cover von Bring me to life (Evanescence), aber auch sonst haben Innuendo viel Potential, und es war auszumachen, daß sie zumindest im lokalen Umfeld nicht gerade unbekannt waren.
Innuendo - Homepage
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Heralder
Der zweite Act auf der Außenbühne waren die ebenfalls aus dem Saarland stammenden Heralder, welche auf dreistimmigen Gesang (2 Frauen, ein männlicher Leadsänger) bauen und sich selbst ins Genre des Epic Metal einordnen. Heralder sorgten mit Songs wie Battleground oder A Legend of Victory für Stimmung, welche wohl zu ihren bekannteren Tracks gehörten, präsentierten aber auch brandneue Songs wie z.B. The Maze(?), wobei es hier anscheinend kleinere Irritationen seitens der Mädels gab.
Insgesamt hinterließen auch Heralder einen guten Eindruck und sind jedem neugierigen Mattenschwinger ans Herz zu legen.
Heralder - Homepage
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Nocturnal Opera
Den Innenbereich eröffnete eine Band, die man wohl am ehesten als Black Metal titulieren könnte, auch wenn Nocturnal Opera selbst sich in keine Schublade packen lassen wollen, da sie ihre Einflüsse in den verschiedensten Stilen sehen. Die Jungs überzeugten jedenfalls durch einen erfrischenden Sound und passende Bühnenoptik. Deutsche, wie englische Texte gehörten zum Repertoire, wobei mir vor allem das Quarantänefest in Erinnerung geblieben ist. Generell scheinen Nocturnal Opera auf provokante und makabre Inhalte zu stehen, wobei die Jungs ungeschminkt unter den Gästen schon fast wie liebe Jungs von nebenan wirkten.
Witzig war auch die Idee, in dem engen Raum vor der Bühne eine "Wall of Love" als Kontrapunkt zu der in den Augen der Band dämlichen "Wall of Hate" aus dem Hardcore-Bereich zu schaffen. Verletzte gab es bei der wilden Umarmungsorgie, zumindest meines Wissens nach, aber keine.
Nocturnal Opera bei Myspace
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InfiNight
Wieder an der frischen Luft gab es eine Band zu bestaunen, von der es zunächst hieß sie würde ausfallen, weil sie einfach nicht aufgetaucht war. Schuld an diesem Dilemma war laut eigener Aussage Sänger Martin Klein, dessen Kommunikation mit seinem Navi sich nicht als ganz so eingespielt erwiesen hatte wie bei mir und meinem Tommy. Zum Glück schaffte es die Truppe auf den letzten Drücker noch nach Überherrn.
Die erfahrenen Recken, die unter anderem anscheinend auch das Wacken Open Air 2006 als Künstler besuchen durften, spielten ihr Set kompakt und professionell durch, bewiesen Charme dabei und präsentierten unter anderem den Song To Conquer vom kommenden Album.
InfiNight-Homepage
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Slaves Under Machine Gods
Die Combo mit dem längsten Bandnamen auf dem Feuerfänger verbreitete im Innenbereich mächtig Stimmung. Irgendwo zwischen Hardcore und Death Metal brüllten und knüppelten Slaves Under Machine Gods sich die Seele aus dem Leib, und wurden von ihren Fans frenetisch abgefeiert. Auch sie hatten mindestens einen neuen Song im Gepäck, der, wenn ich mich nicht verhört habe, Impartial heissen dürfte.
Sympathisches Gepose und soviel Bewegung, wie die mickrige Bühne zuließ, zeugten auch von der enormen Liveenergie der Slaves, welche ich mir gerne zu einer weiteren Gelegenheit nochmal reinziehen werde.
InfiNight-Homepage
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Cheeno

Cheeno
Wow! Also ich war definitiv nicht der Einzige, dem bei diesem Gig die Kinnlade runter geklappt ist... Das lag vor allem an der unglaublichen Sangeskunst von Cheeno-Frontfrau Jennie, die sich defintiv nicht hinter Sanges-Ikonen wie Amy Lee oder Liv Kristine verstecken muss. Das was die junge (und zudem äußerst attraktive) Dame da von sich gab, war unbeschreiblich und dermaßen professionell, daß auch andere anwesende Künstler und Besucher mental auf die Knie gingen.
Auch wenn ich sonst kein großer Fan von dieser Art Alternative Rock bin, Cheeno haben mich durch ihre Jennie bei diesem Gig mal eben komplett in den Bann gezogen. Songs wie Buddha oder Go, auf diese Art und Weise vorgetragen, überzeugten einfach. Ich betone allerdings an dieser stelle, daß ich die Frage, ob Bassist Carsten nun bissig ist oder nicht, definitiv nicht für abschließend geklärt halte!
Cheeno - Homepage
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Wanderreigen
Eines steht fest: Für die Folkrocker von Wanderreigen war dies nicht der beste Tag. Abgesehen davon, daß sie mit 6 Leuten auf der Indoor-Bühne wirklich fehlplatziert waren, und das ganze eher den visuellen Eindruck einer Sardinenkonserve machte, hatten die Jungs und Mädels auch übelste Probleme (sowie eklige Feedbacks) beim Soundcheck, wodurch der Auftritt erst verspätet anfing und die Band auch ein wenig genervt wirkte. Für einen Nicht-Saarländer war es außerdem kaum nachvollziehbar, warum nahezu jede Ansage einen Seitenhieb auf "die Pfälzer" beinhaltete, aber solche Lokalrivalitäten kennt man ja auch aus anderen Ecken Deutschlands. Insgesamt wirkte dies aber etwas übertrieben.
Musikalisch machten Wanderreigen hingegen nahezu alles richtig, und bewegten sich natürlich voll im geschmacklichen Rahmen des Autors dieser Zeilen. Was soll ich sagen, Folkrock liebe ich einfach, und diese Band macht auch noch guten Folk. Da haben sich Warten und Feedback-Kopfschmerz dann doch noch bezahlt gemacht.
Wanderreigen bei Myspace
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Ivory Night
Einen etwas schweren Stand beim Publikum hatten wohl Ivory Night: Als Kaiserslauterner gehörten sie zu eben jenem örtlichen Feindbild der "Pfälzer". Wobei ich mal stark annehme, daß dies in Wahrheit tatsächlich die wenigsten Gäste gejuckt hat. Insgesamt taten mir die Jungs aber doch recht leid, hatten sie unter dem schwachen Publikum im Außenbereich mit am meisten zu leiden... Und das obwohl sie kraftvollen und gut hörbaren Heavy Metal darboten.
Ivory Night - Homepage
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Cold Rush
Die Münchener von Cold Rush waren dann aber letztlich die Ersten, die den Außenbereich richtig zum Kochen brachten. Sänger und Frontsau Basti schaffte es, durch seinen unaufgesetzten Humor, Ehrlichkeit und viel Charisma, das Publikum in die Party mit einzubeziehen, und Mitgröhl-Coverongs wie To The Hilt (Krupps) oder Ich will! von Rammstein eigneten sich ideal dazu, auch den letzten müden Metal-Sack mal zum Headbangen und Mitschreien zu bringen.
Die Jungs aus der Weißbier-Hochburg überzeugten aber auch mit eigenen Stücken wie Karmageddon und Dailey Crime, und ihre Befürchtungen, mit ihrem Electro/Industrial-Metal auf diesem Festival fehl am Platz zu sein, sollten sich als mehr als unbegründet erweisen. Videos vom Auftritt gibt es übrigens auf der Myspace-Seite von Cold Rush zu bestaunen.
Über die beiden sympathischen Supporterinnen "Goddess" und "Damon" (richtige Namen sind mir grad leider entfallen ;)), die ich beim Auftritt von Ivory Night kennengelernt hatte, kam ich dann auch in direkten Kontakt zur Münchener Band. Den Rest des Abends feierten wir dann alle gemeinsam, außerdem ergab sich ein langes und für mich äußerst interessantes Gespräch mit Sänger Basti über Alkohol, Verschwörungstheorien, Musik und viele andere Themen. Sowohl musikalisch als auch menschlich gehören Cold Rush in meinen Augen in jedem Fall zu den absoluten Highlights dieses Festivals, und ich hoffe daß wir noch die eine oder andere Sache zusammen starten können.
Cold Rush - Homepage
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Spielbann
Ein weiterer Höhepunkt war freilich der Auftritt von Spielbann, welche zudem wohl den größten eigenen Fan-Kreis mitgebracht hatten. Dementsprechend entwickelte sich das Konzert der Mittelalter-Metaller zu einem richtigen Fest, bei dem Songs wie Yasmin und das Lied zu Hameln mit Tanz und Völlerei zelebriert wurden. Als Band, die schon weit über das Saarland hinaus beträchtliche Erfolge feiern durfte, und mächtig Erfahrung vorweisen kann, stellten Spielbann einen würdigen zweiten Headliner an diesem Abend. Sie rockten kräftig, ließen aber auch ruhigere Klänge auf ihre Fans los, und speziell die neue (Ersatz?-)Sängerin Nicole versprühte ein Charisma, welches die Füße locker und die Hände feucht werden ließ.
Witzig war auch der kleine Mikrofon-Ausfall, der zunächst für Irritation sorgte... Bis Sänger Seb dann mit Augenzwinkern feststellen musste, daß Mehrfachstecker manchmal auch Schalter zum abstellen haben. Der Gute war da einfach mal im Eifer des Gefechts draufgetreten!
Alles in allem gehören Spielbann in jede gut sortierte Medieval-Playlist... Wenn sie da nicht schon sowieso vertreten sind.
Spielbann - Homepage
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Tomorrow´s Eve Den eigentlichen Headliner Tomorrow´s Eve hätte ich ja beinahe Aufgrund meines Gesprächs mit Basti verpasst... Schande über mein Haupt! Einen Teil habe ich aber dennoch mitbekommen, so z.B. das die Stücke The Curse und No Harm vom neuen Album gespielt wurden und, daß die Jungs ebenfalls gebührend gefeiert wurden. Mir persönlich hat der Stil auch sehr zugesagt, muss ich mich wohl doch mal näher mit beschäftigen.


Tomorrow´s Eve

Resümée

Nachdem Tomorrow´s Eve dann relativ abrupt aufhören mussten (Lautstärke-Beschwerden aus der Nachbarschaft), war für mich das Feuerfänger-Festival 2009 aber dann auch bald zu Ende. Oben spielte noch eine Band, ich glaub es waren 7 Seals, aber so recht wollte mich das dann nicht mehr packen,und auch die Metal-Disco im Anschluss sparte ich mir. Am Ende eines so langen Festivaltages war ich einfach ausgelaugt, glücklich langsam nüchtern zu werden, und dennoch nicht mehr in der Stimmung mich noch weiter unters Partyvolk zu mischen.
Wie schon anfangs erwähnt war das Festival für mich ein tolles Erlebnis, und definitiv die Reise ins Saarland wert. Großen Dank an dieser stelle an Daniel für die Einladung, alle Helfer, die tollen Bands, das Publikum, und speziell Cold Rush und ihre Mädels, die einen einsamen Niederrheiner wie mich geührend in ihrem Grüppchen aufgenommen haben. Sollte es nächstes Jahr eine Fortsetzung geben, ich werde alles tun um dabei zu sein!

www.feuerfaenger.net

06/30/09 by Otti

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